Ein Jahr lang repräsentieren Königin Sarah Haslinger aus Salzburg und ihre Prinzessinnen Maria Schwab, gebürtige Welserin aus Irdning, und Nicole Moser aus Bad Aussee das Ausseerland-Salzkammergut.
Sarah Haslinger aus Salzburg ist die frischgebackene Narzissenkönigin 2013! Die Wahl zur Narzissenkönigin fand am Donnerstag, dem 30. Mai, im Kur- und Congresshaus Bad Aussee statt. Die 23-jährige Studienassistentin am Salzburger Mozarteum ging am Ende des Abends unter den zehn Finalistinnen als Siegerin hervor. „Einmal mehr fiel den Gästen die Wahl nicht leicht. Wir hatten auch dieses Jahr wieder bezaubernde Kandidatinnen“, sagt Narzissenfestobmann Ing. Christian Seiringer. Drei Tage lang regieren nun die Narzissenkönigin und ihre beiden Prinzessinnen Österreichs größtes Blumenfest mit einzigartiger Tradition. Es findet heuer zum 54. Mal statt. 30 Korsoteilnehmer sind mit ihren beeindruckenden Narzissen-Figuren Höhepunkt des Festes. Heuer teilen sich Hoheiten mit Wurzeln in Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark die Regentschaft. Die Kür der Hoheiten erfolgte erstmals unter notarieller Aufsicht. Vertreter/-innen der Republik krönten die Hoheiten.
Bad Aussee, 31. Mai 2013 – Durch die feierliche Krönung der Narzissenhoheiten durch Vertreter/-innen der Republik Bundesministerin Beatrix Karl, Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer und der zweiten steirischen Landtagspräsidentin Ursula Lackner erfolgte am Donnerstag, dem 30. Mai 2012, der Auftakt des 54. Narzissenfests. Beim großen Wahlfinale im Kur- und Congresshaus Bad Aussee ging die begehrte Narzissenkrone an Sarah Haslinger aus Salzburg. Die 23-jährige Studienassistentin ist überglücklich. Sie überzeugte durch Wortwitz und Sympathie. Gemeinsam mit ihren Prinzessinnen freut sie sich auf die kommenden Aufgaben und auf ein spannendes Jahr der Regentschaft. Sie wird unterstützt von Prinzessin Maria Schwab aus Wels in Oberösterreich. Die 21-jährige Mitarbeiterin im Sozialhilfeverband Liezen lebt heute im steirischen Irdning. Die 19-jährige Prinzessin Nicole Moser aus Bad Aussee ist dritte im Bund der Hoheiten. Sie freut sich nächstes Jahr auf die Matura an der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik in Liezen. Die drei frischgebackenen Hoheiten repräsentieren das Ausseerland-Salzkammergut ein Jahr lang in ganz Österreich und darüber hinaus. Die Wahl erfolgte heuer erstmals unter notarieller Aufsicht von Dr. Herbert Samek.
Rekordbeteiligung
Mehr als 250.000 Personen haben sich im Vorfeld bei der Online-Wahl der zehn Finalistinnen beteiligt. „Das Interesse an dieser Wahl, in der 20 Kandidatinnen angetreten sind, um ins große Finale zu kommen, war umwerfend hoch“, freut sich Obmann Christian Seiringer.
Die Höhepunkte des 54. Narzissenfestes
Der Fest-Freitag wird um 10 Uhr mit dem Maitanz der Kinder im Kur- und Congresshaus eingeleitet. Ab 19 Uhr findet im Stadtzentrum die lange Narzissennacht statt. Begleitet von kulinarischen und musikalischen Höhepunkten laden die Geschäfte der Innenstadt zum Einkauf bis 22 Uhr ein. Parallel dazu findet im Kur- und Congresshaus der „Klingende Melodienreigen“ statt. Musikalische Höhepunkte des Samstags sind das Mai-Singen ab 10 Uhr und der Blasmusik-Sternmarsch ab 16 Uhr. Ab 19.30 Uhr beginnt in Bad Mitterndorf der Arien- und Liederabend, während in Bad Aussee das Motto „G´sunga und aufg´spielt“ lautet. Am Sonntag werden mit dem Auto- und Bootskorso in Bad Aussee und Grundlsee die finalen Höhepunkte des 54. Narzissenfests stattfinden.
Corporate Data
Das Narzissenfest findet von 30. Mai bis 2. Juni 2013 zum 54. Mal in der Region Ausseerland-Salzkammergut statt. Veranstalter ist der Narzissenfestverein. Der Verein wurde im Jahr 1983 zur Heimat- und Denkmalpflege im Ausseerland gegründet. Seit 2009 ist Christian Seiringer Obmann des Vereins. Er und sämtliche Vereinsfunktionäre üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus. 3.000 Helfer aus der Region beteiligen sich an den Arbeiten am Fest. Durchschnittlich wird die Veranstaltung alljährlich von ca. 25.000 Gästen besucht. Die Wertschöpfung für die Region Ausseerland-Salzkammergut liegt im Durchschnitt bei über zwei Millionen Euro.